Sie würden gerne Windows Defender aktivieren? Hier in diesem Artikel lernen Sie, warum dieser Virenschutz so wichtig ist. Sie erfahren auch, wie Sie ihn einfach aktivieren können. Windows Defender wird ständig aktualisiert, um Viren und andere Gefahren zu bekämpfen.
Der Always-On-Schutz ist das Herzstück von Windows Defender. Er überprüft Dateien im Hintergrund und arbeitet in Echtzeit. Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihren PC mit Windows Defender dauerhaft schützen können. Das gilt für Windows 10 und Windows 11.
Wichtige Erkenntnisse
- Defender ist bereits in Windows 10 und Windows 11 enthalten.
- Always-On-Schutz erkennt Risiken, bevor sie Schaden anrichten.
- Regelmäßige Updates halten den Schutz auf dem neuesten Stand.
- Kein zusätzlicher Kauf einer Antivirensoftware nötig.
- Klare Bedienoberfläche für Einsteiger und Fortgeschrittene.
- Windows Defender Anti Virus deaktivieren mit wenige Klicks
Warum der integrierte Virenschutz von Microsoft entscheidend ist
Der integrierte Virenschutz von Microsoft bietet zuverlässigen Schutz. Er ist fest in Windows 10 und Windows 11 integriert. Dieser Ansatz schützt Ihr System effektiv vor Malware.
Unser Ziel ist eine einfache Lösung. Sie soll Ihren Arbeitsfluss nicht stören.
Vorteile gegenüber Drittanbieter-Software
Der Microsoft Virenschutz kostet nichts extra. Er läuft störungsfrei und bindet sich nahtlos ins Betriebssystem ein. Das bedeutet weniger Konflikte.
Regelmäßige Updates halten Ihren Schutz immer aktuell. Sie müssen nichts manuell anstoßen.
Ressourcenschonende und automatische Updates
Windows Defender arbeitet im Hintergrund und belastet Ihr System wenig. Er überprüft Datenströme in Echtzeit. So entdeckt er Viren und andere Bedrohungen rechtzeitig.
Updates passieren automatisch. So bleibt Ihr Computer immer auf dem neuesten Sicherheitsstand.
Systemanforderungen für einen reibungslosen Schutz
Ihr PC bleibt sicher, wenn Sie eine aktuelle Windows-Version verwenden. Regelmäßige Updates sind wichtig, um Lücken zu schließen. Windows Defender schützt auch ältere Systeme gut.
Wichtige Systemanforderungen umfassen:
- Windows 10 oder Windows 11 auf neuestem Stand
- Ein freier Speicherplatz für temporäre Dateien
- Stabile Internetverbindung für Definitionsupdates
- Ausreichend Arbeitsspeicher und funktionierende CPU
Es ist nicht ratsam, Windows Defender ohne Not zu deaktivieren. Das erhöht die Risiken. Die Sicherheits-Features sind anpassbar, ohne viel Ressourcen zu verbrauchen. So bleibt Ihr System gut vor Viren und Malware geschützt.
Windows Defender aktivieren in Windows 11
Die Aktivierung des Windows Defender (Microsoft Defender) in Windows 11 folgt einem ähnlichen, aber leicht veränderten Pfad:
- Öffnen Sie die Einstellungen (Windows-Taste + I)
- Klicken Sie auf Datenschutz und Sicherheit
- Wählen Sie Windows-Sicherheit
- Klicken Sie auf Windows-Sicherheit öffnen
- Wählen Sie Viren- und Bedrohungsschutz
- Unter „Einstellungen für Viren- und Bedrohungsschutz“ klicken Sie auf Einstellungen verwalten
- Aktivieren Sie den Schalter für Echtzeitschutz

Windows Defender über PowerShell aktivieren
PowerShell bietet eine weitere Möglichkeit, den Windows Defender zu aktivieren, besonders wenn andere Methoden nicht funktionieren:
- Öffnen Sie PowerShell als Administrator: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü und wählen Sie „Windows PowerShell (Administrator)“.
- Geben Sie den folgenden Befehl ein, um den Echtzeitschutz zu aktivieren:
Set-MpPreference -DisableRealtimeMonitoring $false
- Um den Defender-Dienst zu starten, geben Sie ein:
Start-Service WinDefend
- Überprüfen Sie den Status mit:
Get-MpComputerStatus
Diese PowerShell-Befehle setzen die Defender-Einstellungen zurück und starten den Dienst neu. Besonders nützlich ist diese Methode, wenn der Defender durch Malware oder fehlerhafte Einstellungen deaktiviert wurde.
Windows Defender über Gruppenrichtlinien aktivieren
In Windows 10/11 Pro, Enterprise oder Education können Sie den Windows Defender auch über den Gruppenrichtlinien-Editor aktivieren:
- Drücken Sie Windows-Taste + R, geben Sie gpedit.msc ein und klicken Sie auf OK.
- Navigieren Sie zu Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Microsoft Defender Antivirus.
- Doppelklicken Sie auf „Microsoft Defender Antivirus deaktivieren“.
- Wählen Sie „Deaktiviert“ oder „Nicht konfiguriert“, um den Defender zu aktivieren.
- Klicken Sie auf OK und starten Sie Ihren Computer neu.
Für den Echtzeitschutz navigieren Sie zusätzlich zu Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Microsoft Defender Antivirus > Echtzeitschutz und stellen Sie sicher, dass „Echtzeitschutz deaktivieren“ auf „Deaktiviert“ oder „Nicht konfiguriert“ gesetzt ist.
Erweiterte Einstellungen des Windows Defender konfigurieren
Für einen optimalen Schutz sollten Sie auch diese zusätzlichen Funktionen des Windows Defender konfigurieren:
Überwachter Ordnerzugriff (Ransomware-Schutz)
Diese Funktion schützt Ihre wichtigen Dateien vor Änderungen durch verdächtige Apps wie Ransomware:
- Öffnen Sie Windows-Sicherheit > Viren- und Bedrohungsschutz
- Scrollen Sie zu Ransomware-Schutz
- Klicken Sie auf Überwachten Ordnerzugriff verwalten
- Aktivieren Sie den Schalter
- Klicken Sie auf Geschützte Ordner, um weitere Ordner hinzuzufügen
Geplante Scans konfigurieren
Regelmäßige Scans erhöhen die Sicherheit Ihres Systems:
- Öffnen Sie Windows-Sicherheit > Viren- und Bedrohungsschutz
- Unter „Scan-Optionen“ wählen Sie Schnellscan, Vollständiger Scan oder Benutzerdefinierter Scan
- Klicken Sie auf Jetzt scannen
- Für geplante Scans öffnen Sie die Aufgabenplanung (über die Windows-Suche)
- Navigieren Sie zu Aufgabenplanungsbibliothek > Microsoft > Windows > Windows Defender
- Doppelklicken Sie auf Windows Defender Scheduled Scan
- Passen Sie den Zeitplan nach Ihren Wünschen an
Windows Defender deaktivieren (wenn nötig)
Achtung: Das Deaktivieren des Windows Defender reduziert den Schutz Ihres Systems erheblich. Tun Sie dies nur vorübergehend und wenn es absolut notwendig ist, beispielsweise wenn eine vertrauenswürdige Software fälschlicherweise blockiert wird.
So deaktivieren Sie den Windows Defender temporär:
- Öffnen Sie Windows-Sicherheit > Viren- und Bedrohungsschutz
- Klicken Sie auf Einstellungen verwalten unter „Einstellungen für Viren- und Bedrohungsschutz“
- Schalten Sie den Echtzeitschutz aus
- Bestätigen Sie die Warnung
Hinweis: Der Windows Defender wird sich nach einem Neustart oder spätestens nach einigen Stunden automatisch wieder aktivieren. Dies ist eine Sicherheitsfunktion von Windows.
Alternative: Installation einer anderen Antivirensoftware
Wenn Sie eine andere Antivirensoftware installieren, wird Windows Defender automatisch deaktiviert, um Konflikte zu vermeiden. Sobald Sie die alternative Software deinstallieren, aktiviert sich Windows Defender wieder automatisch.
Problembehebung: Windows Defender lässt sich nicht aktivieren
Falls Sie Probleme haben, den Windows Defender zu aktivieren, können diese Lösungen helfen:
Methode 1: Windows-Sicherheit zurücksetzen
- Öffnen Sie die Einstellungen > Update und Sicherheit (Windows 10) oder Datenschutz und Sicherheit (Windows 11)
- Wählen Sie Problembehandlung > Weitere Problembehandlungen
- Suchen Sie nach Windows-Sicherheit und klicken Sie auf Problembehandlung ausführen
- Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm
Methode 2: Gruppenrichtlinien prüfen
Der Windows Defender könnte durch Gruppenrichtlinien deaktiviert sein:
- Drücken Sie Windows-Taste + R, geben Sie gpedit.msc ein und drücken Sie Enter
- Navigieren Sie zu Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows Defender Antivirus
- Prüfen Sie, ob „Windows Defender Antivirus deaktivieren“ auf „Nicht konfiguriert“ oder „Deaktiviert“ gesetzt ist
Methode 3: Windows Defender über PowerShell wiederherstellen
Mit PowerShell können Sie den Windows Defender zurücksetzen:
- Suchen Sie nach PowerShell, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Als Administrator ausführen“
- Geben Sie folgenden Befehl ein und drücken Sie Enter:
Get-Service WinDefend | Set-Service -StartupType Automatic -Status Running
Methode 4: Windows Update prüfen
Fehlende Updates können Probleme mit dem Windows Defender verursachen:
- Öffnen Sie Einstellungen > Update und Sicherheit > Windows Update
- Klicken Sie auf Nach Updates suchen
- Installieren Sie alle verfügbaren Updates und starten Sie Ihren Computer neu
Echtzeitschutz konfigurieren für maximale Sicherheit
Ein wirksamer Schutz vor Malware beginnt mit einem aktiven Echtzeitschutz. Wir empfehlen, diese Funktion direkt im Windows Defender einzuschalten. So hält Ihr System ständig nach verdächtigen Aktionen Ausschau. Dieser Dienst arbeitet diskret im Hintergrund und minimiert das Risiko unerwünschter Programme.
Funktionsweise des Windows Defender Echtzeitschutzes
Der integrierte Always-On-Modus erkennt ungewöhnliche Dateien oder Prozesse, bevor sie Schaden anrichten. Sie müssen nichts manuell aktualisieren, denn Windows Defender erhält automatische Updates. Sobald eine Bedrohung gefunden wird, wird die betroffene Datei in Quarantäne verschoben. So bleibt Ihr System sicher.
Richtige Einstellungen für Viren- und Bedrohungsschutz
Öffnen Sie die Defender-Einstellungen und prüfen Sie, ob die Cloud-Übermittlung aktiviert ist. Mit diesem Feature werden neue Gefahren schneller erkannt. Belassen Sie die wichtigen Scanneroptionen auf Standard, solange keine speziellen Ausnahmen nötig sind.
Wer sicherstellen will, dass sich keine weitere Sicherheitssoftware störend einmischt, kann dies im Sicherheitscenter überprüfen. So bleiben Sie dauerhaft geschützt.
Updates und Sicherheitsstatus prüfen
Prüfen Sie Ihren PC regelmäßig auf neue Patches. Ein aktuelles System verringert Risiken. Es stellt sicher, dass alle Schutzmechanismen funktionieren.
Die Aktualisierungsfunktion von Microsoft hält Virendefinitionen und Funktionen auf dem neuesten Stand.
Windows Update korrekt ausführen
Öffnen Sie die Windows-Einstellungen und gehen Sie zum Bereich Update und Sicherheit. Achten Sie dort auf ausstehende Downloads. Ein Neustart kann erforderlich sein, damit alles installiert ist.
So schützen Sie sich vor neuen Bedrohungen mit der Aktivierung des Windows Defender. Intune oder Gruppenrichtlinien helfen, wenn Sie viele Geräte verwalten.
- Update-Optionen überprüfen
- Neustart planen
- Sicherheitscenter öffnen und Status einsehen
Meldungen und Warnhinweise interpretieren
Windows Defender zeigt Hinweise an, wenn verdächtige Dateien erkannt wurden oder Updates fehlen. Ein Blick ins Sicherheitscenter hilft, Schritte zu ergreifen.
Quarantäne-Vorschläge und Hintergrundscans werden dort angeboten.
Meldung | Auswirkung | Reaktion |
---|---|---|
Neustart nötig | Aktualisierung ist noch unvollständig | Sofortiges Rebooten |
Bedrohung erkannt | Eine Datei wurde als schädlich eingestuft | In Quarantäne verschieben oder entfernen |
Windows Defender konfigurieren: Erweiterte Einstellungen
Mit Windows Defender haben Sie mehr Kontrolle. Sie können Zeitpläne, gescannte Speicherorte und Richtlinien einstellen. Im Gruppenrichtlinien-Editor legen Sie fest, wann und wie oft Systemdateien untersucht werden.
Bestimmen Sie, ob bestimmte Ordner ausgeschlossen oder mit höheren Sicherheitsstufen geprüft werden. So können Sie Ihren Computer besser schützen.
Windows Defender hilft Ihnen auch, Updates nicht zu vergessen. Sie können diese automatisch installieren lassen oder manuell anstoßen. Es ist gut, den integrierten Schutz aktiv zu lassen.
Falls Sie schon eine andere Sicherheitslösung haben, prüfen Sie, ob beide Programme sich behindern. Ein komplettes Ausschalten kann gravierende Lücken verursachen.
Scannen Sie systemkritische Bereiche regelmäßig mit dem Antivirenprogramm. Definieren Sie Zugriffsrechte für unterschiedliche Nutzerkonten. Ein Blick in die Ereignisanzeige zeigt mögliche Konflikte.
Zusätzliche Tools verbessern die Performance, ohne Ihr System zu belasten.
Über Gruppenrichtlinien Windows Defender zu steuern, ist nützlich, wenn Sie viele Rechner verwalten. So bleibt Ihr Netzwerk geschützt und effizient organisiert.
Fehlerbehebung bei Problemen
Sie möchten Ihre Sicherheit behalten und stoßen auf ein unerwartetes Hindernis? Unser Ziel ist es, den Windows Defender stabil zu reaktivieren und potenzielle Fehler schnell zu beseitigen.
Oft geraten Nutzer in Unsicherheit, wenn das System den Schutz unvermittelt deaktiviert. Wir zeigen Ihnen, woran es liegen kann und wie Sie grundlegende Einstellungen zurückholen.
Häufige Ursachen für deaktivierte Defender
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Aktivität des integrierten Schutzprogramms. Typische Auslöser sind:
- Parallel installierte Antivirus-Lösungen wie Norton oder Bitdefender
- Beschädigte Dateien im Betriebssystem nach fehlerhaften Updates
- Schadhafte Software, die den Schutz unbemerkt blockiert
Grundeinstellungen wiederherstellen und reparieren
Ein Wiederaufbau der Originalkonfiguration hilft oft. Mit sfc /scannow können Sie nach Systemfehlern suchen. Oder Sie deinstallieren kurz störende Drittanbieter-Programme.
Wer in einer Firmenumgebung arbeitet, nutzt eventuell spezielle Endpoint-Verwaltungen, um alles sauber zurückzusetzen. Ein abschließender Scan überprüft, ob unerwünschte Software noch aktiv ist.
Problem | Mögliche Lösung |
---|---|
Deaktivierter Echtzeitschutz | Über die Sicherheitscenter-Einstellungen neu aktivieren |
Konflikt mit anderer Antivirus-Software | Kurzfristig deinstallieren oder deren Schutz pausieren |
Fehlerhafte Systemdateien | Mit sfc /scannow oder DISM-Befehlen reparieren |
Integration mit Windows-Sicherheit sinnvoll nutzen
Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihr Schutz aktiv ist. Die Windows-Sicherheit vereint Virenüberwachung und Firewall. So können Sie den Zustand Ihres PCs immer im Blick behalten.
Fehler oder Warnungen lösen Sie meist mit integrierten Tools. Ein DISM-Befehl wie dism /online /cleanup-image /restorehealth repariert beschädigte Teile. Danach sollten Sie den PC neu starten lassen, damit alles neu lädt.
Die Plattform bietet eine einfache Oberfläche für Firewall-Einstellungen und mehr. Sie sehen sofort, ob Updates nötig sind oder ob etwas deaktiviert ist. Fehlerhafte Systemdateien können vom Antivirenprogramm erkannt werden.
Für feinere Anpassungen gibt es Registry-Werte. Diese sind aber nur für Kenner. Die Windows-Sicherheit ist eine nützliche Lösung für alle Windows-Versionen.
- Defender und Firewall zentral verwalten
- Systemzustand in Echtzeit nachverfolgen
- Bei Bedarf erweiterte Reparaturkommandos ausführen
Wir möchten, dass Sie sich sicher fühlen. Eine korrekte Integration mit Windows-Sicherheit schließt Lücken. Ihr System bleibt immer aktuell.
Tipps zum Schutz vor Schadsoftware
Ein sicheres Verhalten im Internet hilft, Windows Defender zu stärken. So vermeiden Sie ungewollte Infektionen. Seien Sie vorsichtig bei Downloads und E-Mail-Anhängen.
Prüfen Sie Links kritisch, bevor Sie sie anklicken. Teilen Sie keine vertraulichen Daten auf unsicheren Seiten. Regelmäßige Kontrollen Ihrer Firewall sind auch wichtig.
Wichtige Verhaltensregeln im Netz
Wer auf verdächtige Websites nicht unbedacht zugreift, schützt sich schon. Einige weitere Punkte sind:
- Betriebssystem und Programme auf dem neuesten Stand halten
- Keine persönlichen Daten auf unbekannten Plattformen eingeben
- Seriöse Quellen für Software-Downloads nutzen
Ransomware- und Adware-Vermeidung
Ransomware verschlüsselt Daten und fordert Lösegeld. Backups auf externen Laufwerken oder in Cloud-Speichern verhindern Datenverlust. Adware belästigt mit unerwünschter Werbung.
Halten Sie Ihre Sicherheitsmaßnahmen aktuell. Wenn eine andere Virensoftware den Defender deaktiviert hat, schalten Sie ihn wieder ein. So bleiben Sie umfassend geschützt.
Unterschiede zwischen Windows 10 und Windows 11 beim Defender
Viele fragen sich, was sich beim Schutz im neuen Microsoft-Betriebssystem ändert. Der Defender bietet weiterhin umfangreiche Sicherheit. Einige Menüpunkte sind nun übersichtlicher, was die Konfiguration einfacher macht.
Im älteren System erreichen Sie das Sicherheitscenter über „Update und Sicherheit“. Bei Windows 11 heißt der Menüpunkt „Datenschutz und Sicherheit“. So finden Sie Einstellungen schneller und können detaillierte Optionen leicht anpassen.
Was sich für Nutzer ändert
Defender-Module sind nun deutlicher gekennzeichnet. Nutzer können Warnungen im Antivirenprogramm direkt deaktivieren. PowerShell-Befehle und administrative Vorlagen (ADMX) bieten weitere Möglichkeiten, den Schutz zu erweitern. Ein kurzer Neustart nach großen Änderungen sorgt dafür, dass alle Neuerungen sofort wirksam sind.
Neue Features und Einstellungen
Microsoft konzentriert sich auf eine klare Struktur und schnelle Bedienbarkeit. Wer mehr Kontrolle möchte, findet tiefergehende Funktionen im erweiterten Menü. Die Kernprinzipien bleiben vertraut, sodass Einsteiger leicht umstellen können.
Ob Vorgänger oder neueste Version: Das Abwehrsystem läuft stabil, ohne externe Tools zu benötigen. Wir empfehlen, alle Schutzmodule einzuschalten und die Statusmeldungen regelmäßig zu prüfen. So sind Ihre Geräte umfassend abgesichert und profitieren von den ständigen Aktualisierungen.
h2>Häufig gestellte Fragen zum Windows DefenderIst der Windows Defender als Virenschutz ausreichend?
Ja, für die meisten Nutzer bietet der Windows Defender einen ausreichenden Schutz. Microsoft hat in den letzten Jahren erheblich in die Verbesserung des Defenders investiert, und er schneidet in unabhängigen Tests mittlerweile sehr gut ab. Er bietet Echtzeitschutz vor Viren, Malware, Ransomware und anderen Bedrohungen ohne zusätzliche Kosten.
Muss ich den Windows Defender deaktivieren, wenn ich eine andere Antivirensoftware installiere?
Nein, Windows erkennt automatisch, wenn Sie eine andere Antivirensoftware installieren, und deaktiviert den Windows Defender Antivirus-Echtzeitschutz, um Konflikte zu vermeiden. Die anderen Sicherheitsfunktionen des Windows Defender Security Centers bleiben jedoch aktiv.
Wie kann ich prüfen, ob der Windows Defender aktiv ist?
Öffnen Sie das Windows-Sicherheitscenter (über Einstellungen > Update und Sicherheit > Windows-Sicherheit oder Datenschutz und Sicherheit > Windows-Sicherheit). Unter „Viren- und Bedrohungsschutz“ sollte ein grünes Häkchen oder die Meldung „Ihr Gerät ist geschützt“ angezeigt werden, wenn der Defender aktiv ist.
Wie oft aktualisiert sich der Windows Defender?
Der Windows Defender erhält automatisch Updates über Windows Update. Die Virendefinitionen werden mehrmals täglich aktualisiert, um Schutz vor den neuesten Bedrohungen zu bieten. Größere Funktionsupdates werden mit den regulären Windows-Updates ausgeliefert.
Schützt der Windows Defender vor Ransomware?
Ja, der Windows Defender bietet Schutz vor Ransomware durch mehrere Funktionen. Der Echtzeitschutz erkennt und blockiert bekannte Ransomware. Zusätzlich bietet die Funktion „Überwachter Ordnerzugriff“ speziellen Schutz vor Ransomware, indem sie verhindert, dass nicht autorisierte Apps auf wichtige Dateien zugreifen.
Fazit
Microsofts integrierte Lösung arbeitet sehr effektiv. Sie schützt Windows 10 und Windows 11 vor vielen Bedrohungen. Der Echtzeitschutz blockiert Schadprogramme und Ransomware früh.
Um den Schutz anzupassen, gibt es viele Einstellungen. Probleme löst man oft mit der Problembehandlung. So bleibt der Workflow reibungslos.
Ein sicherer Umgang mit Downloads und E-Mails ist wichtig. Regelmäßige Backups helfen bei Zwischenfällen. Die Software ist ideal für Einsteiger, da sie kostenlos ist.
Erfahrene Anwender schätzen die schnelle Reaktion bei Bedrohungen. Halten Sie Ihr System aktuell und den Virenschutz aktiv. So bleibt Ihr Rechner sicher.
In diesem Tutorial wurde ausführlich erläutert, wie der Microsoft Defender – auch bekannt als Windows Defender oder Microsoft Defender Antivirus – unter Windows 10 1703 verwaltet werden kann. Dabei wurden verschiedene Methoden zur Aktivierung des Windows-Schutzes sowie zum Deaktivieren oder zur Deinstallation des Antivirenprogramms behandelt. Administratoren erhalten detaillierte Anleitungen zur Nutzung von PowerShell, der Eingabeaufforderung und der Gruppenrichtlinie, um den Defender in Windows 10/11 gezielt zu steuern.
Ob Sie den Windows Defender automatisch laufen lassen, aus der Benutzeroberfläche heraus anpassen oder komplett deinstalliert haben – die richtige Konfiguration sorgt für optimalen Schutz vor Viren und Spyware. Die Windows Defender Security Center-App bietet eine zentrale Übersicht über die Einstellungen für Viren, während über die Registrierung oder Richtlinien wie DisableAntiSpyware auch tiefgreifende Änderungen vorgenommen werden können.
Falls Gruppenrichtlinie deaktiviert wurde oder Fehler auftreten wie „Windows Defender lässt sich nicht deaktivieren“, sind spezielle Maßnahmen erforderlich. Das Defender Antivirus kann außerdem ausgeblendet oder durch ein anderes Antiviren-Programm ersetzt werden. Doch auch beim Einsatz externer Antivirenprogramme müssen Sie den Windows Defender korrekt verwalten, um Konflikte zu vermeiden.
Zusammenfassend gilt: Der Defender in Windows ist ein leistungsfähiger Endpoint-Schutz, den Sie je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren können. Die Kontrolle darüber liegt beim Administrator, der mit den richtigen Tools – von PowerShell bis zur Gruppenrichtlinie – sämtliche Aspekte des Microsoft Defender Antivirus effizient steuern kann. Wer den Defenders richtig einsetzt, sorgt für eine zuverlässige Protection seines Systems.
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